Geht es Ihnen auch so? Wohin man blickt, sieht man Krisen und Kriege. Die Pandemie schien endlich vorbei, nun stehen wir mit dem Krieg vor der europäischen Haustür vor einer neuen Herausforderung. Trotz der vielen großen und internationalen Krisen möchte ich Sie heute von Herzen um eines bitten: Lassen Sie uns die Gesundheit von Müttern in unserem Land nicht vergessen.
Noch immer sind es in erster Linie die Mütter, die die Hauptlast der Sorgearbeit leisten.
Die Vielfachbelastung durch Familie, Beruf, Pflege und schlechte Rahmenbedingungen stellen ein hohes Gesundheitsrisiko für diejenigen dar, die sich um Kinder und Pflegebedürftige kümmern. Hinzu kommen nun durch die Energiekrise und steigenden Lebenshaltungskosten noch die existentiellen wirtschaftlichen Sorgen vieler Familien. So kommt es bei Müttern, aber auch bei Vätern, die sich zum Glück zunehmend in die Care-Arbeit einbringen, sowie bei pflegenden Angehörigen immer häufiger zu Überlastung und in der Folge zu Gesundheitsproblemen und Erkrankungen. Die seelische und körperliche Erschöpfung besonders der Mütter ist tief.
Rund um den Muttertag, im Monat Mai, rückt das Müttergenesungswerk deshalb die Leistung und die gesundheitlichen Bedürfnisse von Müttern in den Mittelpunkt.
Das Müttergenesungswerk macht immer wieder mit Nachdruck auf die Missstände aufmerksam und fordert auch die Verantwortlichen der Bundesregierung zum Handeln auf. Damit Sorgearbeit nicht mehr krank macht, müssen auch bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Solange dies aber noch nicht umgesetzt ist und Mütter, Väter sowie Pflegende weiter diesem „Overload“ ausgesetzt sind, ist eine Kurmaßnahme des MGW für viele von ihnen ein Rettungsanker zur Genesung und Stärkung. Die Kurmaßnahme schenkt ihnen eine dreiwöchige Auszeit, in der sie Kraft tanken und wieder gesundwerden können. So wichtig sie ist – für viele bleibt eine solche Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme oft unerreichbar. Die Antragstellung, die Suche nach einer geeigneten Klinik, die zusätzlichen Kurkosten sind sehr belastend: Nur die Hilfe einer Beratungsstelle im Müttergenesungswerk und die Förderung aus unseren Spendenmitteln ermöglichen für viele Mütter erst die Teilnahme an einer Kur. Mit über 70 Kliniken und rund 1.000 Beratungsstellen ist das Müttergenesungswerk somit Kraftspender*in, wenn die Kräfte einmal schwinden.
Helfen Sie dem Müttergenesungswerk zu helfen, werden Sie durch Ihre Spende unter www.muettergenesungswerk.de/kraftsammeln zur Kraftquelle für die, die sich tagtäglich um ihre Liebsten kümmern.
Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung!
Ihre Elke Büdenbender – Schirmherrin des Müttergenesungswerks